Sichtbar

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Eugen Heimhuber: Fotografien am Arlberg und Hochtannberg
Thöny, Christof
ISBN/EAN: 9783950411355
Sprache: Englisch
Umfang: 128
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Wer wie die beiden Herausgeber dieses Bandes Einblick in das Archiv der Familie Heimhuber in Sonthofen erhält, darf eintauchen in mehr als 140 Jahre Fotografie im Allgäu. Angesichts der aufwändigen Technik ist der Bestand an Glasplatten erstaunlich. Auf Eugen Heimhuber (1879-1966) sind rund 18.000 Aufnahmen in diesem Archiv zuru?ckzufu?hren. Einige dieser Fotografien sind bei seinen Touren in die Arlbergregion entstanden, die teilweise in die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg und u?berwiegend in die Zwischenkriegszeit datieren. Sie werden in diesem Bildband erstmals einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. In einleitenden Kapiteln befassen sich in diesem Buch Alexander Freuding, Georg Larsch und Christof Thöny mit der Bedeutung der Sammlung Heimhuber, dem Beitrag der Bru?der Fritz und Eugen Heimhuber fu?r die Entwicklung des Skilaufs und den Beziehungen Eugen Heimhubers mit dem Arlberg. Eine besondere Rolle spielt bei den letzteren der Bregenzer Skipionier Viktor Sohm. Besonderer Dank soll an dieser Stelle an Claudia und Lena Heimhuber ausgesprochen werden. Sie haben uneingeschränkten Zugang zum Familienarchiv gewährt und damit dieses Projekt u?berhaupt erst möglich gemacht. Alle Texte im Buch sind zweisprachig – in Deutsch und Englisch – womit sich dieses auch an ein internationales Publikum richtet. Der zweite und umfangreichste Teil des Buches beinhaltet mehr als 80 Fotografien aus dem Nachlass von Eugen Heimhuber. Die Orte und Motive werden dabei in einleitenden Texten vorgestellt. Geographisch reicht der Bogen von Stuben am Arlberg über St. Christoph nach St. Anton. In weiterer Folge werden die Straßen über den Arlberg- und den Flexenpass berücksichtigt. Mit interessanten Motiven sind schließlich auch die Orte Zürs, Lech und Warth vertreten. Die Qualität der Bilder ist angesichts ihres Alters beeindruckend. Durch die großzügige Gestalt der Formate können sehr viele Details erkannt werden. Dass viele der Fotografien im Nachlass Eugen Heimhubers exakt datiert sind, ist für die historische Forschung von besonderem Interesse.